Tarquinia

Das heutige Tarquinia wurde im Mittelalter gegründet und hat sein altes Stadtbild weitgehend bewahrt. 4 km südöstlich sind die Überreste des etruskischen Tarquinia zu sehen. Es galt einst als die vornehmste der 12 Etruskerstädte. Erhalten geblieben sind das Fundament eines Tempels und vor allem eine Totenstadt mit 600 Grabkammern, Verbrennungsstätten und Massengräbern. Die herrlichen Wandmalereien in den Gräbern schildern in leuchtenden Farben und lebhaften Szenen das damalige Leben. Die in den Grabkammern gefundenen Gefäße, Geräte und Sarkophage sind z.T. im Museo Archeologico Nazionale von Tarquinia ausgestellt.
In einem etruskischen Steinbruch hat der Künstler Omero sein „Etruscopolis“ geschaffen: eine künstliche Etruskersiedlung mit Grabstätten und Häusern, Kunstwerken und Alltagsgegenständen.
Danach können Sie sich am Lido di Tarquinia, dem schönen (schwarzen) Sandstrand, vergnügen.